68 stationär behandelte Covid-Patienten in den Kliniken Südostbayern
Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1.023,7.
In den Kliniken Südostbayern werden insgesamt 68 Covid-Patienten behandelt. Davon befinden sich 65 auf der Normalstation und 3 auf der Intensivstation.
Diese verteilen sich folgendermaßen:
Altersgruppe |
Patienten |
Davon geimpft |
|
Normalstation |
0 - 9 Jahre |
3 |
0 |
10 - 19 Jahre |
0 |
0 |
|
20 - 39 Jahre |
3 |
0 |
|
40 - 59 Jahre |
5 |
1 |
|
60 - 79 Jahre |
21 |
9 |
|
ab 80 Jahre |
33 |
18 |
|
Intensivstation |
0 - 9 Jahre |
0 |
0 |
10 - 19 Jahre |
0 |
0 |
|
20 - 39 Jahre |
0 |
0 |
|
40 - 59 Jahre |
0 |
0 |
|
60 - 79 Jahre |
2 |
1 |
|
ab 80 Jahre |
1 |
0 |
Mittlerweile wurden im Landkreis Traunstein 115.029 Personen mit der Erstimpfung versorgt, davon haben bereits 112.387 Personen die Zweitimpfung erhalten. Des Weiteren haben bereits 85.630 Personen die Drittimpfung erhalten.
Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen derzeit 1653 aktive COVID-19-Fälle vor.
Seit der letzten Pressemitteilung am 04.02.2022 sind beim Staatlichen Gesundheitsamt 678 Neuinfektionen eingegangen.
Es liegen insgesamt 34.295 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden.
Als genesen gelten mindestens 32.321 Personen (112 Personen mehr seit der Meldung vom 04.02.2022).
Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Pressemitteilung zwei Todesmeldungen eingegangen. Es handelt sich um zwei Frauen im Alter von 89 und 90 Jahren. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 321 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.
Das aktuelle Briefing finden Sie hier.
Weitere Informationen rund um das Coronavirus finden Sie hier.
„Aktive Fälle“ nach Kommunen
Gemeinde |
Einwohnerzahl |
Zahl der aktiven Fälle |
Zahl der aktiven Fälle auf 1000 Einwohner |
Altenmarkt a. d. Alz |
4.148 |
42 |
10 |
Bergen |
4.889 |
73 |
15 |
Chieming |
5.026 |
27 |
5 |
Engelsberg |
2.590 |
43 |
17 |
Fridolfing |
4.376 |
33 |
8 |
Grabenstätt |
4.430 |
52 |
12 |
Grassau |
6.963 |
64 |
9 |
Inzell |
4.836 |
44 |
9 |
Kienberg |
1.406 |
unter 20 Fälle |
- |
Kirchanschöring |
3.351 |
44 |
13 |
Marquartstein |
3.273 |
22 |
7 |
Nußdorf |
2.438 |
unter 20 Fälle |
- |
Obing |
4.354 |
70 |
16 |
Palling |
3.528 |
46 |
13 |
Petting |
2.337 |
25 |
11 |
Pittenhart |
1.863 |
26 |
14 |
Reit im Winkl |
2.343 |
22 |
9 |
Ruhpolding |
6.977 |
61 |
9 |
Schnaitsee |
1.856 |
45 |
24 |
Schleching |
3.707 |
unter 20 Fälle |
- |
Seeon-Seebruck |
4.458 |
58 |
13 |
Siegsdorf |
8.234 |
80 |
10 |
Staudach-Egerndach |
1.146 |
unter 20 Fälle |
- |
Surberg |
3.413 |
24 |
7 |
Tacherting |
5.771 |
67 |
12 |
Taching am See |
2.140 |
unter 20 Fälle |
- |
Tittmoning |
5.825 |
49 |
8 |
Traunreut |
20.951 |
262 |
13 |
Traunstein |
20.530 |
209 |
10 |
Trostberg |
11.273 |
182 |
16 |
Übersee |
5.050 |
40 |
8 |
Unterwössen |
3.593 |
22 |
6 |
Vachendorf |
1.819 |
21 |
12 |
Waging am See |
7.022 |
39 |
6 |
Wonneberg |
1.569 |
unter 20 Fälle |
- |
Gesundheitsamt Traunstein setzt auf die digitale Benachrichtigung und Datenerhebung
Das Gesundheitsamt Traunstein ist mittlerweile seit zwei Jahren mit der Kontaktpersonennachverfolgung beauftragt. Die telefonische Kontaktpersonennachverfolgung bindet enorme personelle und zeitliche Ressourcen. „Um auch weiterhin ein effizientes Corona-Management leisten zu können und den höheren Infektionszahlen gerecht zu werden, haben wir nun vorzugsweise auf eine digitale Benachrichtigung und Datenerhebung innerhalb der Nachverfolgung umgestellt“, erläutert Dr. Wolfgang Krämer, Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein, den weiteren Digitalisierungsschritt in seiner Abteilung.
Sobald der positive PCR-Befund durch das Labor an das Gesundheitsamt gemeldet wurde, erhalten die positiv Getesteten demnach im Regelfall nun eine E-Mail oder SMS statt eines Anrufs. In dieser digitalen Benachrichtigung finden sich wichtige Informationen zur häuslichen Isolation sowie ein Link auf die Website „cov-it.de“, auf der unter anderem Impfstatus, Symptome und Adresse datenschutzkonform abgefragt werden. Zudem sind in dem Online-Fragebogen auch Angaben über entsprechende Kontaktpersonen zu machen.
„Nur wenn die Daten richtig und vollständig ausgefüllt werden, kann zeitnah die weitere Bearbeitung im Gesundheitsamt gewährleistet werden“, so Dr. Krämer, der dringend darum bittet, dass die Formulare nach bestem Wissen ausgefüllt werden. „Die Eingaben werden durch das Gesundheitsamt auch nochmals auf Plausibilität überprüft“. Das gelte auch schon bei der Durchführung der Testung auf das Coronavirus: „sonst müssen unsere Beschäftigten zum Hörer greifen und die Daten in bekannter Weise abfragen.“
Dies ist insbesondere wichtig, weil in einem zweiten Schritt die weitere Betreuung der betroffenen Kontaktpersonen in Quarantäne sowie die Nachverfolgung des Symptomstatus ebenso entscheidend sind. „Die betroffenen Personen erhalten dazu automatisch täglich eine E-Mail für ein digitales Symptom-Tagebuch „Climedo“, in welchem der aktuelle Gesundheitsstatus eingetragen werden soll“.