©Landratsamt Traunstein: Heutige Lagebesprechung der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt. Im Mittelpunkt der Anstrengungen steht die Beschaffung von Schutzmaterial, vor allem für Krankenhäuser, Arztpraxen sowie Alten- und Pflegeheime.

©Landratsamt Traunstein: Heutige Lagebesprechung der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt. Im Mittelpunkt der Anstrengungen steht die Beschaffung von Schutzmaterial, vor allem für Krankenhäuser, Arztpraxen sowie Alten- und Pflegeheime.

04.04.2020 

Insgesamt 455 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Traunstein

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen mittlerweile insgesamt 455 bestätigte Corona-Fälle vor. Das Gesundheitsamt Traunstein ermittelt derzeit die Kontaktpersonen aller betroffenen Patienten und leitet die notwendigen Maßnahmen ein. Alle Personen werden medizinisch versorgt.

In den Kliniken im Landkreis Traunstein werden derzeit insgesamt 59 Coronavirus-Patienten behandelt, davon befinden sich elf Patienten in intensivmedizinischer Betreuung (vier in Traunstein und sieben in Trostberg).

Beim Gesundheitsamt Traunstein ist seit der letzten Lagemitteilung eine Todesmeldung eingegangen. Dabei handelt es sich um einen verstorbenen Mann (74 Jahre), welcher Vorerkrankungen hatte und bei dem auch eine COVID-19-Infektion diagnostiziert wurde. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 8 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus vor.

 

Stand: 04.04.2020  15:00 Uhr

Datum:

W

M

gesamt

04.04.2020

215

240

455

03.04.2020

177

208

385

Geheilte (gesamt)

 

22

Verstorbene

(gesamt)

 

8

 

Bitte beachten Sie:

Die Zahl gibt die Summe aller jemals gemeldeten Infektionen wieder. Dazu zählen auch Personen, die längst wieder gesund und virenfrei sind. Die Zahl kann also nur steigen, von ihr wird nichts mehr abgezogen.

Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen ist eine allgemeine Kontaktminimierung eines der effektivsten Mittel. Generell sollte besonders zu älteren oder vorerkrankten Menschen, die eine besondere Risikogruppe darstellen, jeder unnötige direkte Kontakt vermieden werden. Zudem empfehlen wir, dass die allgemeinen Hygieneregeln für richtiges Husten und Niesen sowie eine gute Händehygiene und der Verzicht auf Händeschütteln beachtet werden. Auf diese Weise kann jeder Einzelne seinen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung leisten - etwa indem er überlegt, ob und wann er wirklich nach draußen gehen muss.

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