07.02.2022 

68 stationär behandelte Covid-Patienten in den Kliniken Südostbayern

Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1.023,7.

In den Kliniken Südostbayern werden insgesamt 68 Covid-Patienten behandelt. Davon befinden sich 65 auf der Normalstation und 3 auf der Intensivstation.

Diese verteilen sich folgendermaßen:

 

Altersgruppe

Patienten

Davon geimpft

Normalstation

0 - 9 Jahre

3

0

10 - 19 Jahre

0

0

20 - 39 Jahre

3

0

40 - 59 Jahre

5

1

60 - 79 Jahre

21

9

ab 80 Jahre

33

18

Intensivstation

0 - 9 Jahre

0

0

10 - 19 Jahre

0

0

20 - 39 Jahre

0

0

40 - 59 Jahre

0

0

60 - 79 Jahre

2

1

ab 80 Jahre

1

0

                                                                                  

Mittlerweile wurden im Landkreis Traunstein 115.029 Personen mit der Erstimpfung versorgt, davon haben bereits 112.387 Personen die Zweitimpfung erhalten. Des Weiteren haben bereits 85.630 Personen die Drittimpfung erhalten.

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen derzeit 1653 aktive COVID-19-Fälle vor.

Seit der letzten Pressemitteilung am 04.02.2022 sind beim Staatlichen Gesundheitsamt 678 Neuinfektionen eingegangen.

Es liegen insgesamt 34.295 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden.

Als genesen gelten mindestens 32.321 Personen (112 Personen mehr seit der Meldung vom 04.02.2022).

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Pressemitteilung zwei Todesmeldungen eingegangen. Es handelt sich um zwei Frauen im Alter von 89 und 90 Jahren. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 321 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.


Das aktuelle Briefing finden Sie hier.

Weitere Informationen rund um das Coronavirus finden Sie hier.

 

„Aktive Fälle“ nach Kommunen

       

Gemeinde

Einwohnerzahl

Zahl der aktiven Fälle

Zahl der aktiven Fälle

auf 1000 Einwohner

Altenmarkt a. d. Alz

4.148

42

10

Bergen

4.889

73

15

Chieming

5.026

27

5

Engelsberg

2.590

43

17

Fridolfing

4.376

33

8

Grabenstätt

4.430

52

12

Grassau

6.963

64

9

Inzell

4.836

44

9

Kienberg

1.406

unter 20 Fälle

-

Kirchanschöring

3.351

44

13

Marquartstein

3.273

22

7

Nußdorf

2.438

unter 20 Fälle

-

Obing

4.354

70

16

Palling

3.528

46

13

Petting

2.337

25

11

Pittenhart

1.863

26

14

Reit im Winkl

2.343

22

9

Ruhpolding

6.977

61

9

Schnaitsee

1.856

45

24

Schleching

3.707

unter 20 Fälle

-

Seeon-Seebruck

4.458

58

13

Siegsdorf

8.234

80

10

Staudach-Egerndach

1.146

unter 20 Fälle

-

Surberg

3.413

24

7

Tacherting

5.771

67

12

Taching am See

2.140

unter 20 Fälle

-

Tittmoning

5.825

49

8

Traunreut

20.951

262

13

Traunstein

20.530

209

10

Trostberg

11.273

182

16

Übersee

5.050

40

8

Unterwössen

3.593

22

6

Vachendorf

1.819

21

12

Waging am See

7.022

39

6

Wonneberg

1.569

unter 20 Fälle

-

 

 

Gesundheitsamt Traunstein setzt auf die digitale Benachrichtigung und Datenerhebung

Das Gesundheitsamt Traunstein ist mittlerweile seit zwei Jahren mit der Kontaktpersonennachverfolgung beauftragt. Die telefonische Kontaktpersonennachverfolgung bindet enorme personelle und zeitliche Ressourcen. „Um auch weiterhin ein effizientes Corona-Management leisten zu können und den höheren Infektionszahlen gerecht zu werden, haben wir nun vorzugsweise auf eine digitale Benachrichtigung und Datenerhebung innerhalb der Nachverfolgung umgestellt“, erläutert Dr. Wolfgang Krämer, Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein, den weiteren Digitalisierungsschritt in seiner Abteilung.

Sobald der positive PCR-Befund durch das Labor an das Gesundheitsamt gemeldet wurde, erhalten die positiv Getesteten demnach im Regelfall nun eine E-Mail oder SMS statt eines Anrufs. In dieser digitalen Benachrichtigung finden sich wichtige Informationen zur häuslichen Isolation sowie ein Link auf die Website „cov-it.de“, auf der unter anderem Impfstatus, Symptome und Adresse datenschutzkonform abgefragt werden. Zudem sind in dem Online-Fragebogen auch Angaben über entsprechende Kontaktpersonen zu machen.

„Nur wenn die Daten richtig und vollständig ausgefüllt werden, kann zeitnah die weitere Bearbeitung im Gesundheitsamt gewährleistet werden“, so Dr. Krämer, der dringend darum bittet, dass die Formulare nach bestem Wissen ausgefüllt werden. „Die Eingaben werden durch das Gesundheitsamt auch nochmals auf Plausibilität überprüft“. Das gelte auch schon bei der Durchführung der Testung auf das Coronavirus: „sonst müssen unsere Beschäftigten zum Hörer greifen und die Daten in bekannter Weise abfragen.“

Dies ist insbesondere wichtig, weil in einem zweiten Schritt die weitere Betreuung der betroffenen Kontaktpersonen in Quarantäne sowie die Nachverfolgung des Symptomstatus ebenso entscheidend sind. „Die betroffenen Personen erhalten dazu automatisch täglich eine E-Mail für ein digitales Symptom-Tagebuch „Climedo“, in welchem der aktuelle Gesundheitsstatus eingetragen werden soll“.

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